Das Projekt

Wie alle Branchen wird auch die industrielle Schuhproduktion mit den Megatrends Globalisierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit konfrontiert. Arbeitsprozesse verändern sich – daher müssen sich sowohl die Ausbildung als auch die Weiterbildung auch verändern.

Die Projektpartner passen ihre Qualifizierungsangebote an diese neuen Trends an – ohne dabei die branchenspezifische Arbeitsprozessorientierung zu verlieren. Das heißt insbesondere, die unterschiedlichen Auswirkungen der verschiedenen Dimensionen der Trends auf die verschiedenen Arbeitsprozesse zu berücksichtigen.

Hauptaktivitäten werden die Entwicklung, pädagogische Strukturierung und Pilotierung von Kursen für Auszubildende und/oder Beschäftigte in der industriellen Schuhproduktion in Deutschland, Portugal und Rumänien sein. Diese basieren auf wissenschaftlichen Analysen darüber, welche der Dimensionen der Trends welche der 18 Handlungsfelder (Spheres of Activity, SoA) des Sektors beeinflussen. Die Kurse beziehen sich auf die konkreten SoA, in denen die Teilnehmer arbeiten, arbeiten sollen oder arbeiten wollen.

Das erste Ergebnis wird eine umfassende Matrix sein, die die Auswirkungen von ~20 Dimensionen der Trends auf die 18 SoA des Sektors aufschlüsselt.

Das zweite Ergebnis werden 12 qualitätsgesicherte Schulungshandbücher sein, die zeigen, wie die konkreten Auswirkungen für die am meisten betroffenen SoA vermittelt werden können.

Das dritte Ergebnis sind „Stärken-Schwächen-Chancen-Bedrohungen“-Analysen (SWOT) der Pilotierung und Bewertung von 15 Kursen (5 in jedem Land), in denen die Grundlagen und Inhalte für aktualisierte Profile der beruflichen Erstausbildung und Weiterbildung erprobt wurden.

Für die 18 SoA, die in früheren Projekten entwickelt wurden, siehe: https://dia-cvet.eu/de/ergebnisse/ bzw. http://icsas-project.eu/de/ergebnisse/.